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plogging cologne köln

Plogging Cologne tritt unserem Netzwerk bei und stellt sich vor

Die nächste Initiative aus Köln tritt unserem Netzwerk bei. Lisa hat sich mit Plogging Cologne in Verbindung gesetzt und hat ein paar Fragen an die Initiative gestellt. Anita und Caro von Plogging Cologne standen Rede und Antwort.

Wie kam es dazu, dass ihr Müll sammelt und warum? Warum habt ihr Plogging Cologne ins Leben gerufen?

Anita und Caro: Wir lieben Sport: Laufen, Triathlon, Surfen – und uns ist aufgefallen, dass Straßen, Parks, Seen und das Meer immer voll mit Müll sind. Weil wir in sauberer Natur Sport machen möchten, haben wir Bewegung und Umweltschutz miteinander verknüpft und im Februar 2018 angefangen beim Laufen aufzuräumen!

Könnt ihr unseren Lesern erklären, was Plogging genau ist?

Plogging in Köln am Weltumwelttag
Foto von Isabel Falconer

 

Anita und Caro: Plocka ist Schwedisch und heißt aufheben/pflücken. Zusammen mit dem Wort Jogging ergibt das Plogging!

Wie motiviert ihr Menschen zum Mitmachen?

Anita und Caro: Wer gerne draußen Sport machen, der Umwelt was Gutes tun und gleichzeitig die Leute drum herum auf die Müllproblematik aufmerksam machen möchte, der ist von ganz alleine motiviert mitzumachen.

Wie kann man das Thema in alle Gesellschaftsschichten bringen?

Anita und Caro: Darüber erzählen, Veranstaltungen teilen und selbst was organisieren, in Schulen gehen, Leute auffordern, das Thema in den Medien platzieren und wieder von vorne anfangen.

Wer unterstützt euch bei den Cleanups?

Anita und Caro: Die Plogger in Köln und die städtischen Abfallbetriebe sind immer dabei!

Was hältst du von der Idee, ein Netzwerk zwischen den Initiativen zu errichten?

Plogging in Köln am Weltumwelttag
Foto von Isabel Falconer

 

Anita und Caro: Super Idee, gemeinsam sind wir stark!

Wenn du ein Produkt von heute auf morgen verbieten könntest. Welches wäre es und warum? Eins?

Anita und Caro: Einwegbecher! Zwei, drei und vier: Brötchentüten (Jutebeutel tun es auch), Zigaretten (Kippen!), PET-Flaschen… und und und…

Hast du noch eine Nachricht an unsere Leser?

Anita und Caro: Kauft euch einen Mehrwegbecher und trinkt euren Kaffee/Tee daraus! Kauft euch eine Soul Bottle für Wasser und Thermobecher für Salate, Joghurts und Co. Es gibt so viele Varianten, die nicht auslaufen, nicht viel wiegen und sogar richtig schick sind. Geht mit gutem Beispiel voran! Jeder weiß mittlerweile wie unnötig Einwegbecher sind – macht ab sofort mit! Keine Ausreden.


Vielen Dank für das Interview und, dass ihr dem Netzwerk beitretet! Wer in Köln wohnt und selbst läuft, kann ja mal bei der Facebook-Gruppe anklopfen und mitmachen.

Bilder: Isabel Falconer

Cleanups, Köln, Plogging


Thomas Venugopal

Auf Cleanup Network setze ich meine berufliche Erfahrung im Online-Geschäft ehrenamtlich und gemeinnützig ein, um meine Mitmenschen für das Thema Vermüllung zu sensibilisieren und mobilisieren. Der Netzwerkgedanke ist der Kern dieser Plattform. Daher freue ich mich über jede Form der Kontaktaufnahme.

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